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   BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74   

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BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74 (https://dejure.org/1976,1078)
BVerwG, Entscheidung vom 30.04.1976 - VII C 58.74 (https://dejure.org/1976,1078)
BVerwG, Entscheidung vom 30. April 1976 - VII C 58.74 (https://dejure.org/1976,1078)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Privatrechtliche Natur eines Vertrages zwischen Künstler und staatlichem Veranstalter einer Kunstausstellung über Überlassung von Bildern zum Zwecke derer Ausstellung - Zuordnung eines Vertrags zum öffentlichen oder privaten Recht anhand dessen Vertragsgegenstand - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 40 Abs. 1 S. 1, § 41 Abs. 3; GVG § 13
    Öffentliche Kunstpflege, Verfahrensrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 874
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 12.07.1971 - III ZR 252/68

    Rechtsweg für Streit aus Anbauverträgen

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74
    Ein Vertragsgegenstand ist öffentlichrechtlicher Natur, wenn er sich auf einen von der gesetzlichen Ordnung öffentlich-rechtlich geregelten Sachverhalt bezieht (vgl. BVerwGE 42, 331 [332]; BGHZ 32, 214 [216]; 35, 69 [71] und 56, 365 [368]).

    Das Berufungsgericht verkennt hierbei, daß, worauf der Oberbundesanwalt zutreffend hinweist, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus der öffentlichen Zielsetzung einer Aufgabe nicht ohne weiteres oder für sich allein der Schluß gezogen werden kann, die öffentliche Hand bediene sich auch öffentlich-rechtlicher Mittel zur Erreichung des Zieles (vgl. BVerwGE 7, 264 [BVerwG 17.10.1958 - VII C 183/57] ; 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] [105]; Urteil des Senats vom 10. November 1972 - BVerwG VII C 37.70 - [MDR 1973, 525]; ferner BVerwGE 19, 308 [312]; BGHZ 56, 365 [BGH 12.07.1971 - III ZR 252/68] [373]).

    Bei der rechtlichen Einordnung des Vertrags ist das Revisionsgericht nicht an die gegenteilige Ansicht des Berufungsgerichts gebunden, weil es sich hierbei um die Beurteilung einer Rechtsfrage des revisiblen Bundesrechts handelt, die das Revisionsgericht selbständig vorzunehmen hat (BGHZ 35, 69 [72] und 56, 365 [368]).

  • BGH, 25.04.1960 - III ZR 81/59

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74
    Für die Zuordnung eines Vertrags zum öffentlichen oder privaten Recht kommt es nach der Rechtsprechung entscheidend auf den Gegenstand des Vertrags an (vgl. BVerwGE 22, 138 [140]; BGHZ 32, 214 [216]).

    Ein Vertragsgegenstand ist öffentlichrechtlicher Natur, wenn er sich auf einen von der gesetzlichen Ordnung öffentlich-rechtlich geregelten Sachverhalt bezieht (vgl. BVerwGE 42, 331 [332]; BGHZ 32, 214 [216]; 35, 69 [71] und 56, 365 [368]).

  • BGH, 27.03.1961 - III ZR 6/60

    Verträge zur Reichsgaragenordnung

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74
    Ein Vertragsgegenstand ist öffentlichrechtlicher Natur, wenn er sich auf einen von der gesetzlichen Ordnung öffentlich-rechtlich geregelten Sachverhalt bezieht (vgl. BVerwGE 42, 331 [332]; BGHZ 32, 214 [216]; 35, 69 [71] und 56, 365 [368]).

    Bei der rechtlichen Einordnung des Vertrags ist das Revisionsgericht nicht an die gegenteilige Ansicht des Berufungsgerichts gebunden, weil es sich hierbei um die Beurteilung einer Rechtsfrage des revisiblen Bundesrechts handelt, die das Revisionsgericht selbständig vorzunehmen hat (BGHZ 35, 69 [72] und 56, 365 [368]).

  • BVerwG, 13.03.1970 - VII C 80.67

    Hausverbot in Bezug auf das Betreten der Diensträume des

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74
    Das Berufungsgericht verkennt hierbei, daß, worauf der Oberbundesanwalt zutreffend hinweist, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus der öffentlichen Zielsetzung einer Aufgabe nicht ohne weiteres oder für sich allein der Schluß gezogen werden kann, die öffentliche Hand bediene sich auch öffentlich-rechtlicher Mittel zur Erreichung des Zieles (vgl. BVerwGE 7, 264 [BVerwG 17.10.1958 - VII C 183/57] ; 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] [105]; Urteil des Senats vom 10. November 1972 - BVerwG VII C 37.70 - [MDR 1973, 525]; ferner BVerwGE 19, 308 [312]; BGHZ 56, 365 [BGH 12.07.1971 - III ZR 252/68] [373]).

    Zur Erreichung öffentlicher Zwecke kann sich der Staat vielmehr grundsätzlich auch auf dem Boden des Privatrechts bewegen (BVerwGE 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] [105]).

  • BVerwG, 17.10.1958 - VII C 183.57
    Auszug aus BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74
    Das Berufungsgericht verkennt hierbei, daß, worauf der Oberbundesanwalt zutreffend hinweist, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus der öffentlichen Zielsetzung einer Aufgabe nicht ohne weiteres oder für sich allein der Schluß gezogen werden kann, die öffentliche Hand bediene sich auch öffentlich-rechtlicher Mittel zur Erreichung des Zieles (vgl. BVerwGE 7, 264 [BVerwG 17.10.1958 - VII C 183/57] ; 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] [105]; Urteil des Senats vom 10. November 1972 - BVerwG VII C 37.70 - [MDR 1973, 525]; ferner BVerwGE 19, 308 [312]; BGHZ 56, 365 [BGH 12.07.1971 - III ZR 252/68] [373]).
  • BVerwG, 05.10.1965 - IV C 26.65

    Berücksichtiung des mit dem Voreigentümer geschlossenen Vertrages, zur Einordnung

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74
    Für die Zuordnung eines Vertrags zum öffentlichen oder privaten Recht kommt es nach der Rechtsprechung entscheidend auf den Gegenstand des Vertrags an (vgl. BVerwGE 22, 138 [140]; BGHZ 32, 214 [216]).
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII C 64.70

    Anspruch auf Zahlung des Unterschiedsbetrags zwischen Übernahmepreis und

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74
    Dies ist z.B. geschehen in den Urteilen vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 70.67 - (BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67] [67]) und vom 21. April 1972 - BVerwG VII C 64.70 - (Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 32) in Fällen, in denen sich - anders als hier - der Vertragsgegenstand auf von der gesetzlichen Ordnung öffentlich-rechtlich geregelte Sachverhalte bezog.
  • BVerwG, 27.06.1968 - II C 70.67

    Bestimmung der Charakterisierung eines Vertrages - Nichtigkeit eines Vertrages

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74
    Dies ist z.B. geschehen in den Urteilen vom 27. Juni 1968 - BVerwG II C 70.67 - (BVerwGE 30, 65 [BVerwG 27.06.1968 - II C 70/67] [67]) und vom 21. April 1972 - BVerwG VII C 64.70 - (Buchholz 451.55 Subventionsrecht Nr. 32) in Fällen, in denen sich - anders als hier - der Vertragsgegenstand auf von der gesetzlichen Ordnung öffentlich-rechtlich geregelte Sachverhalte bezog.
  • BVerwG, 15.10.1964 - VIII C 56.64

    Streitigkeit des öffentlichen Rechts - Zustimmung auf Grund von Art. X § 3

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74
    Das Berufungsgericht verkennt hierbei, daß, worauf der Oberbundesanwalt zutreffend hinweist, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus der öffentlichen Zielsetzung einer Aufgabe nicht ohne weiteres oder für sich allein der Schluß gezogen werden kann, die öffentliche Hand bediene sich auch öffentlich-rechtlicher Mittel zur Erreichung des Zieles (vgl. BVerwGE 7, 264 [BVerwG 17.10.1958 - VII C 183/57] ; 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] [105]; Urteil des Senats vom 10. November 1972 - BVerwG VII C 37.70 - [MDR 1973, 525]; ferner BVerwGE 19, 308 [312]; BGHZ 56, 365 [BGH 12.07.1971 - III ZR 252/68] [373]).
  • BVerwG, 10.11.1972 - VII. C 37.70

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs

    Auszug aus BVerwG, 30.04.1976 - VII C 58.74
    Das Berufungsgericht verkennt hierbei, daß, worauf der Oberbundesanwalt zutreffend hinweist, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus der öffentlichen Zielsetzung einer Aufgabe nicht ohne weiteres oder für sich allein der Schluß gezogen werden kann, die öffentliche Hand bediene sich auch öffentlich-rechtlicher Mittel zur Erreichung des Zieles (vgl. BVerwGE 7, 264 [BVerwG 17.10.1958 - VII C 183/57] ; 35, 103 [BVerwG 13.03.1970 - VII C 80/67] [105]; Urteil des Senats vom 10. November 1972 - BVerwG VII C 37.70 - [MDR 1973, 525]; ferner BVerwGE 19, 308 [312]; BGHZ 56, 365 [BGH 12.07.1971 - III ZR 252/68] [373]).
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII C 39.71

    Fernsprechordnung (FeO) als Benutzungsverordnung

  • BVerwG, 10.11.1972 - VII C 37.70
  • BVerwG, 06.07.1973 - IV C 22.72

    Rechtsweg bei Streitigkeit um einen sog. Folgekostenvertrag

  • BGH, 06.07.1995 - III ZR 176/94

    Berufung einer Gemeinde auf Vertretungsmangel wegen Verletzung von

    Das Berufungsgericht ist weiter der Auffassung, daß sich die rechtlichen Beziehungen der Parteien nicht mit dem Abschluß eines Leihvertrages (§ 598 BGB) über die Bilder hätten erschöpfen sollen (vgl. aber OLG Düsseldorf, NJW 1990, 2000, 2001 [OLG Düsseldorf 02.08.1988 - 7 U 268/87]; BVerwG, MDR 1976, 874).
  • OVG Niedersachsen, 03.05.2019 - 2 LA 431/18

    Bestehensgrenze; Eliminierung; Prüfungsfrage; Psychotherapeut; Rechtschreibfehler

    Denn diese Grundsätze erfahren dann eine Einschränkung, wenn die zu prüfenden Fähigkeiten durch die fehlerhafte Schreibweise in Frage gestellt werden (BVerwG, Urt. v. 28.11.1980 - 7 C 58.74 -, juris Rn. 17 a.E.).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.05.1982 - 8 A 73/81

    Gerichtliche Überprüfbarkeit der von einem Fachgremium übertragenen Beurteilung

    Das Bekehren des Klägers um Aufnahme in die Baueignungsliste stellt sich damit von der wirklichen Natur des behaupteten Rechtsverhältnisses her als Folge eines Sachverhalts dar, der nach öffentlichem Recht zu beurteilen ist (OVG Lüneburg, Urt. vom 09.02.1972 - V OVG A 8/70 - OVGE 28, 378 = DVBl. 1972, 393 = SchlHA 1972, 124; vgl: auch VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 17.08.1976 - X 20/74 - DVBl. 1976, 951, der für eine Streitigkeit zwischen Künstler und Staatlicher Kunsthalle wegen einer Juryentscheidung, die die Teilnahme an einer Ausstellung versagt, den Verwaltungsrechtsweg verneint; dagegen Schwarze, JUS 1978, 94).
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